Beim Kanurennsport geht es darum, eine bestimmte Distanz auf dem Wasser in einem kippligen Boot schnellstmöglich zu überwinden. Dafür gibt es zwei verschiedene Bootsklassen. Die eine ist das Kajak. Hier wird sitzend mit einem Doppelpaddel im Einer (K1), im Zweier (K2) oder im Vierer (K4) vorwärts gefahren. Die andere Bootsklasse ist der Canadier. In diesen Booten kniet der Sportler mit einem Bein und versucht mit einem Stechpaddel auf einer Seite paddelnd vorwärts bis ins Ziel zu fahren. Dafür gibt es Boote für einen (C1), zwei (C2), vier (C4) oder acht Sportler (C8).